Dunkel oder hell, mit oder ohne Körner, Kasten oder Rundlaib – mit über 3.000 verschiedenen Brotsorten gibt es in Deutschland die weltweit größte Vielfalt der leckeren „Laib“speise. Im Angebot finden sich beliebte Klassiker, wie das rustikale Bauernbrot mit bemehlter, rissiger Kruste – erst kürzlich vom Deutschen Brotinstitut zum Brot des Jahres 2019 gewählt,1 Kreationen aus wiederentdecktem Urgetreide und echte Newcomer wie das luftig-lockere Cloud Bread. Der Zauber des Brotes beginnt schon vor dem Genuss, denn selbst die Zubereitung – das Mahlen der Körner, das Verrühren der Zutaten, das Kneten und Formen, kurz: das Selbstbacken – ist bereits ein sinnliches Erlebnis, das immer mehr Hobbybäcker inspiriert, ihr eigenes, individuelles Brot zu backen. Brotbacken ist in und entsprechend modern ist auch die Ausstattung der Do-it-yourself-Bäcker: Leistungsstarke und zuverlässige Küchenhelfer, wie die vielseitigen Küchenmaschinen von Kenwood, sind ideale Partner, wenn es ums Mahlen, Mengen, Kneten und Walken geht. So gelingen nicht nur traditionelle Sauerteige, sondern auch neue, raffinierte Brotvarianten spielend leicht.
Nussig oder luftig? Hauptsache, mehlfrei!
Ein Laib komplett ohne Mehl? Was im ersten Moment etwas absurd klingt, ist das Besondere des sogenannten Cloud Breads2, zu deutsch „Wolkenbrot“. Nur Frischkäse, Eier, Salz und Backpulver kommen in das luftige Backwerk, was sich nicht nur als perfektes Low-Carb Abendbrot, sondern auch als leichte Suppen– oder Salatbeilage hervorragend eignet. Damit das Cloud Bread seinem Namen alle Ehre macht und richtig luftig wird, müssen Eigelb und Frischkäse schön schaumig und Eiweiß steif geschlagen werden. Je mehr Luft in den Teig gelangt, desto besser. Hier leistet der Ballonschneebesen, der bei allen Kenwood Küchenmaschinen standardmäßig im Pâtisserie-Set enthalten ist, gute Dienste. Saftig und kernig kommt hingegen eine zweite mehlfreie Variante daher: Anstelle von Frischkäse und Ei werden Nüsse, Körner und verschiedene Saaten mit Quark zu einem homogenen Teig verarbeitet und anschließend in einer Kastenform gebacken. Grob gehackt oder zerkleinert geben die kernigen Zutaten ihre gesunden Fette und Öle an den Teig ab, wodurch er noch saftiger wird. Auch dafür hat Kenwood mit dem Multi-Zerkleinerer– oder dem Trommelraffel-Zubehör die passenden Erweiterungen parat, um selbst die härtesten Nüsse wie Paranüsse zu hacken oder kleinste Samen zu schroten.
Augen– und Gaumenschmaus: Farbenfrohes, duftendes Brot
Rote Bete ist die Pink Beauty und das Dauertrendgemüse der Küchenszene. Passend zum Pink-Food-Trend 20193 verleiht der dunkelrot-pinke Saft der kleinen Knolle jedem Brotteig eine satte Farbe und macht es zum knalligen Highlight im Brotkorb. Doch nicht nur optisch wird unser Brot durch besondere Zutaten veredelt. Lavendel ist das trendige Aroma, das herzhafte und süße Backwaren mit dem Duft der Provence verfeinert.4 Getrocknet, als Öl oder als Paste können die Blüten des essbaren Lavendels dem Teig hinzugefügt werden. Bei der Dosierung ist jedoch Vorsicht geboten: Ist das Aroma zu intensiv, schmeckt das Brot schnell parfümiert und seifig. Daher mit einer kleineren Menge bei der Teigzugabe auf Nummer sicher gehen und nach dem Backen die noch warme Kruste mit Lavendelöl bestreichen. Tipp: Wird der Teig außerdem mit Schmetterlingblüten-Tee lavendelblau eingefärbt, kann dieser Aromaschub geschmacklich und visuell für zusätzlichen Genuss sorgen.
Neue Kreationen mit alten und alternativen Körnern
Klassiker wie Weizen und Roggen sind längst nicht mehr die einzig mögliche Grundlage für leckeres Brot. Sogenannte Urgetreidesorten wie Emmer, Einkorn oder Dinkel wurden bereits vor über 10.000 Jahren angebaut, sind gesund und werden heutzutage von vielen Menschen deutlich besser vertragen als herkömmlicher Weizen.5 Bei der Verarbeitung der urigen Körner ist langes Kneten und Walken essenziell, damit die enthaltenen Ballaststoffe und die Stärke aufquellen können. So wird das Brot außerdem gut bekömmlich. Die leistungsstarken Kenwood Küchenmaschinen mit bis zu 1.700 Watt sind auch hier ausdauernde Partner – wobei die Standfestigkeit der hochwertig verarbeiteten Metallgeräte dafür sorgt, dass sie sich vor lauter Arbeitseifer nicht selbst vom Tisch kneten.
Ideal bei dieser neuen Interpretation steinzeitlicher Backkunst ist es, das Getreide frisch zu mahlen. Genau wie Kaffee oder Gewürze entfaltet es erst so seinen vollen Geschmack. Dafür gibt es von Kenwood gleich zwei praktische Getreidemühlen, die sich über den Niedrigdrehzahlanschluss direkt an die Küchenmaschinen anbringen lassen. Die Getreidemühle mit einem Mahlwerk aus Vulkanstein mahlt Getreide und Hülsenfrüchte schonend, während die Mühle mit Stahlmahlwerk Getreide, Hülsenfrüchte und Ölsaaten kraftvoll zu Mehl verarbeitet. Natürlich eignet sich die Getreidemühle auch hervorragend für die Herstellung glutenfreier Mehlalternativen, z. B. aus Mandeln, Kichererbsen oder sogenanntem Pseudogetreide. Dazu zählen nussiger Buchweizen, Quinoa oder proteinreicher Amaranth. Wie wäre es also mal mit einem Dinkel-Buchweizen-Brot mit gepufftem Amaranth-Topping? Letzteres kann ganz einfach über das Popcorn-Programm der Cooking Chef Gourmet hergestellt werden.
Quellen:
1https://www.brotinstitut.de/fileadmin/editorial-content/dokumente/pressemeldungen/PM-Brot-des-Jahres-2019.pdf
2https://www.lecker.de/cloud-bread-das-low-carb-fladenbrot-51281.html
3https://www.nu3.de/c/food-trends/trends-2019/
4http://www.abzonline.de/fokus/duft-der-provence-fuer-brot-und-torte,7069309766.htm
5https://www.businessinsider.de/es-gibt-einen-trend-bei-brot-und-broetchen-den-baecker-noch-kaum-erkannt-haben-2018–3
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